Freitag, August 31, 2007

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Montag, August 27, 2007

Da!

Schon wieder!

Diesmal aus SpOn!

Unglaublich. Wen bringt das weiter? Also mich nicht!

Hier:
"Seit 1970 pumpte der Bezirk 13 Millionen Tonnen Sand an die Strände - genug um das Empire State Building mehr als zwölf Mal zu füllen."

Mit bestem Dank an Sandra für den Tipp!

Freitag, August 17, 2007

Der Mensch ist doch ein Augentier...

... schöne Dinge wünsch ich mir.

Sangen schon Rammstein. Und die müssen es wissen, die sind nämlich alle nicht der Hellesten welche. Gut, mag man anderer Meinung sein, aber das ist momentan nicht das Thema.

Worum es geht ist, dass der Mensch als solcher seine Umwelt hauptsächlich visuell erlebt. Kein Mann würde sagen "Hey, die Mutter hört sich aber toll an!" oder "Ich glaub, die riecht gut!". Nein, der durchschnittliche nicht-doppel-X-Träger sagt "Wow, die Schnitte sieht ja mal lecker aus!".

Das ganze geht nun -übertragen- im Fernsehen ganz gut. Das Fernsehen ist ja nun nicht umsonst das erfolgreichste der zur Verfügung stehenden Medien. Radio ist gut zum Autofahren, aber wenn es um Entspannung und Distraktion nach eines harten Tages Arbeit geht, ist das Fernsehen die erste Wahl. Weil: es ist visuell.

Nun manifestiert sich aber nach meiner Beobachtung hier ein profundes Problem. Wenn eine Redaktion einen Bericht fürs Fernsehen erstellt, hat man immer einen armen Praktikanten, der die Kommentare schreibt und, wenn er die Huld des Scheffs genießt, sie unter Umständen auch sprechen darf. Und an dieser Stelle kommt das Schiff ins Schlingern. Ein Kommentar ist gesprochen. Er "liegt unter dem Bild". Er ist mithin nicht visuell. Dies, plus den Umstand, dass der durchschnittliche Fernsehkonsument von zweifelhafter Intelligenz ist, scheint dazu zu führen, dass auch das gesprochene Wort "visualisiert" werden muss.

Was das alles heißt?

Nun!

Neulich vor dem Fernseher (ja, auch ich bin nach 17.OO Uhr eher doof!), sah ich einen Bericht über irgendeinen neu errichteten, gerade den Weltrekord des höchsten Gebäudes der Welt innehabenden Wolkenkratzers. Der ganze Bericht war -natürlich- kommentiert. Und dann geschah Folgendes: Als der Kommentator sich gerade so richtig in Rage über die beeindruckenden Maße des Gebäudes redete und solche Banalitäten wie Höhe, umbaute Kubikmeter, Gesamtvolumen der Innendurchmesser der Röhrchen der Flüssigseifenspender auf den Damentoiletten und die beindruckende Menge an Pissoirsteinen, welche voraussichtlich im Verlauf eines Jahres ihrer Bestimmung zugeführt werden müssen, abgehandelt hatte, sagte er, dass das Gebäude ein Gesamtgewicht von (man nagele mich bitte nicht fest) von 1.500 Tonnen hätte.

Und dann kams: Dies entspräche ungefähr 1000 Mittelklasse-Pkws (oder so ähnlich). Zahlen sind nicht meine Stärke. Und wenn Zahlen sich in der Form der Mathematik präsentieren, neige ich zu autistischen Reaktionen. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass der herangezogene Vergleich doch arg, wie soll man es nennen, "dämlich?" ist. Ich meine, hey, was soll das? Ein Teil wiegt x kilo. Mal tausend, dann Tonnen. Toll. Das ist schwer. Und je größer die Zahl, umso größer das Gewicht, umso größer das Beeindruckt-sein. Wer von uns kann schon nur eine Tonne ohne große Not zum Beispiel durch die Gegend tragen. Na also! Was also soll der Vergleich mit der entsprechenden Anzahl PKW? Das ergibt doch nur dann einen Sinn, wenn ich zwar relativ Gaga im Kopf bin, wenn es darum geht, mir abstrakt 1000 Kilo vorzustellen, mir aber sofort das helle Licht der Erkenntnis durch das Gehirn schießt, wenn ich diese Gewicht als Bruchteil oder Vielfaches eines z.B. Golfs (auch das ist immer wieder ein gern genommener Vergleich) präsentiert bekomme.

Woher kommt das? Ich weiß es nicht!

Kann es sein, dass einem doch recht selten wie in Monty Python Sketchen ein 60 Tonnen Gewicht unmotiviert auf den Kopf fällt (So much for pathos!), man aber doch recht häufig einen Golf auf der Straße sieht? Wohl nicht! Immerhin wiegt ein Golf keine 60 Tonnen, dennoch möchte niemand ihn unvermittelt auf seinen Kopf gefallen sehn (gut, Alex vielleicht, aber dafür müsst es dann schon ein GTI sein). Wo also liegt der Gewinn? Der explanatorische Mehrwert?

Das hat sich mir noch nicht erschlossen.

Ich glaube es war Otto, die Älteren unter uns erinnern uns noch an jenen -heute würde man ihn Comedian nennen- Humorfachverkäufer, der einmal in einem Sketch/Witz meinte, dass wenn man die Geldscheine (um die ging es glaub ich in dem Witz) aneinanderreihte, diese 3 mal um die Weltkugel gingen. Wenn man nur genug Platz zwischen den Scheinen liesse.

Noch ein Beispiel? Gerne!

Ich bin stolzer Besitzer einiger Ausgaben des "Kowalski - Das einzig frei Blatt im Westen". Auch hier wurde eine Geschichte erzählt, die die Visualisierung eines Sachverhaltes erforderte. Was kam dabei heraus? "Das entspricht ungefähr 100 Nilpferden oder 8000 Bibern, wenn ihnen das lieber ist!".

Sehr sinnreich.

Oder doch eher nicht?

Na also!

Vielen Dank für die Geduld.

Zombie im Geheimdienst Ihrer Majestät





Mit bestem Dank an Terri für den Tipp!

Donnerstag, August 16, 2007

Elvis has left the planet!

Ich schwörs: Wenn ich innerhalb der nächsten 7 Tage noch EIN MAL "Love me tender" hören muss, am besten noch in der "verlachten" Version, dann SCHIESS ICH DEN FERNSEHER KAPUTT!

Ehrlich jetzt!

Hochnotpeinlicher Nachtrag:
Natürlich meinte ich "Are you lonesome tonight" (glaub ich). Was allerdings nur 2 Dinge beweist: 1) das klingt doch eh alles gleich und 2) meine Elvis-Kenntnis is nich allzu profund.

Mit zutiefst empfundener Scham und der Bitte um Gnade an alle Elvis-Jünger! Ich bin unwürdig. Ich bin staub. Ich bin es nicht wert, dass mir ein Vogel auf den Kopf scheißt. VERZEIHT!