Sonntag, Juli 31, 2011

Postkarte an die Zurückgebliebenen

Liebe Leute daheim,

Spanien ist sehr schön und Barcelona auch. Die Menschen sind sehr freundlich und freuen sich sehr über unser Geld.

Unsere Wohnung ist sehr schön, nur das Wetter ist nicht so, wie es uns bei Reisebuchung versprochen wurde.

Die Reiseleitung meinte, da könne sie nix machen und wir sollten froh sein, dass es nicht hagele, was es dann auch tat:


Ansonsten ist alles sehr schön hier.

Liebe Grüße,
Julia & Jörg

Donnerstag, Juli 28, 2011

Kultur ist...

... wenn man sich eingestehen muss, dass der Einband interessanter ist, als das Buch. Hier exemplarisch vorgeführt am Museum für zeitgenössische Kunst, Barcelona.







Echte Kunst gibt's eh nur auf der Straße!

Montag, Juli 25, 2011

Sie sind wieder daaahaaa!

Ein letzter Eindruck überlegener deutscher Zentralfluchtpunktbaukunst. Der sich bewegende Weg zum neuen ICE-Bahnhof am Frankfurter Flughafen. Von aussen beeindruckend, von innen eher defekt.

Der Dom bleibt in Kölle!

Regel Nummer Eins des "sich nicht wie der letzte bescheuerte Tourist benehmen": Mache keine Fotos von berühmten, touristischen Sehenswürdigkeiten. Na dann...






Und zu guter Letzt ist mir noch jener gefiederte Vollpfosten im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße gefallen.
Nach einigen Minuten intensiver multilingualer Ansprache von Seiten mehererer Touristen, von denen eine Französin sich nicht sogar entblödet hat, dem Havaristen einen Kronkorken voll Wasser vor den Schnabel zu halten, hat er sich allerdings wieder berappelt und sich ins nächste Geäst verzupft.
Heilende Hände und ein gewinnendes Lächeln.

Sonntag, Juli 24, 2011

Meine Ernennung zum Regengott...


... wurde hiermit offiziell bestätigt.

Es gibt Momente im Leben, da kann man sich nur noch zurücklehnen, lächeln, die 45er putzen und sich denken "Ach komm, watt solls... kosmisch betrachtet...", sich besaufen und hoffen, dass es am Ende wie ein Unfall aussieht.

Sonntag, Juli 10, 2011

Neues von der Organisation Todt:


Ein frakturkalligraphisches Monstrum der Sonderklasse mit mehrdeutiger Aussage aufgrund leichter Rechtschreibschwäche.

Betreten-verboten a la Albert Speer.

Und vor dem geistigen Ohr tönt in bestem Führerduktus: "Ältärn haftän för Ähre Känder!"

Donnerstag, Juli 07, 2011

Der tiefere Sinn des Leipzig

Adolfseck, das
An einer Strassenkreuzung gelegener Jugendclub in einer der finstereren Viertel von Leipzig, vor dem man mit seiner schrottreifen, mit aufgebrezelten Punks und Gothics vollbesetzten Rostlaube auf dem Weg zu einem „The Cure“-Konzert punktgenau liegenbleibt.


(http://labenz.texttheater.net/A)

Sonntag, Juli 03, 2011