Donnerstag, Juni 28, 2012

Alle Neune...

... verbraucht.

Zeit war's, nach 24 Jahren.


Wir sehn uns, wenn "die anderen" Recht behalten.

Donnerstag, Juni 21, 2012

Blitzdings

Cirka 300 Bilder, fast 7 Gigabyte, 5 Treffer... 

 Den besten gleich zuerst. Julia am Auslöser, das Glück ist mit den... Tüchtigen!
 Der Trick, um diesen doch recht flinken Teilen beizukommen war,
 bei ganz winziger Blende...
 wie Depp eine Langzeitbelichtung (4-6 Sekunden)...
 nach der anderen zu schießen.
Es geht besser... aber für den Anfang... kann man das lassen.
Sag ich mal so.

Montag, Juni 11, 2012

Partypatridiotismus

Zuviel deutsch macht blind
Und während ich noch diese textil gewordene nazionalchauvinistische Hybris kontemplierte, stürzte ein kleines, schütter gescheiteltes Männlein aus der Tür des Hauses und adressierte mich mit sowohl überschlagender Stimme als auch "r". "Värrrlassen Sää soforrrtt mein Blot ond Boden, sää ungehobeltär Ontermänsch! Ond gääben Sää soforrrtt die Bäldär häraus!". Kurz konsterniert doch letztlich bemüht eloquent blieb mir nur zu retournieren: "Gemach, gemach, Herr Oberwortschwallführer, ich befinde mich noch immer auf dem Volksgenossensteig! Und das Recht am Bild ist mir eigen!".

Nun wars an ihm, konsterniert zu sein und in Anbetracht meiner nicht unerheblichen körperlichen Dominanz gab er sich kulant und schaltete einen Gang zurück. "Darf äch fragen, warum Sää mein Haus fotografiert haben?" fragte er unter eklatanter Missachtung der korrekten Vergangenheitsformbildung. "Mich beeindruckte diese mutig zur Schau gestellte Landesliebe, das verdient Respekt und Hochachtung und das wollt ich der Welt zeigen, auf meinem Blog, allen beiden Lesern!" erwiderte ich wahrheitsgemäß. Und damit muss ich wohl den senilen Nerv getroffen haben.

"Äs äst eine Schande, dass ein rechter Deutscher nor alle zwei Jahre seinem berechtigten Nationalstolz Ausdrock värleihen kann! Nor zur ÄM odär zor WÄM kann man in däsäm zeckenverseuchten Land Flagge zeigen! Ein kleiner Wämpel, und schon schauen einen die Leute schräg an. Äs äst eine Schande! Schade nor, dass man än däsen modärnen Zeiten nor diese Schandfahne erhält, mir pärsönläch wär das 1939er Modäll ja lieber, das kennt ja auch der Pole noch recht gut! Darf man dänn heute nächt mähr Stolz sein, auf sein Land? Auf das, was wär ärreicht haben? Goethe, Schiller, Bääthofen, Mozart... das moss ons där Rosse doch ärst mal nachmachen!"

Was blieb mir da anderes übrig, als ihm Recht zu geben. Weil, ist es nicht so? Es ist ja schon ein Problem, in dieser Republik, die noch immer ächzt unter der Last einer Geschichte, die ja eigentlich nicht die ihre ist, denn immerhin haben wir ja nur die Befehle eines Österreichers befolgt, auf die Zufälligkeit der Geburt innerhalb eines volatilen Staatsgebildes stolz zu sein. Auch darauf, was wir alles erreicht haben. Jeder von uns, ganz persönlich. Für das Land, die Leute, von der Maas bis an die Memel, von dem Etsch bis an den Belt.

Und überhaupt sind die Amerikaner ja auch nicht besser, die haben ja die Indianer umgebracht und die hängen ja auch alle 2 Minuten ne neue Fahne raus und sind auch noch stolz drauf, nur wir Deutschen dürfen das nicht, weil uns keiner glaubt, dass wir auch nazionalstolz sein können, ohne gleich Farbige durch Dresden zu jagen und sie dann in in den Randstein beissen zu lassen, ausserdem sind das nur Einzelfälle. Und die Russen haben das Wort "Pogrom" ja erst erfunden. Menno!

"Sää haben dä Sätuation sähr rächtig beschrieben, jonger Mann!", meinte mein vergreister Gesprächspartner. "Ond wägen all däser länken Hätzer kann ein altegedienter Kamerad nor noch im Schotze däser Sportärreignisse zeigen, wo sein Härz schlägt! Ond auch dabei wärd man noch bähindert, hat mir doch so ein kleiner Sozialist in der Nacht alle Fähnchen an meinem Opel abgeknäppst, där kleine Itzik! Nächts äst mähr sicher!"

Morgen hol ich mir so ne Schland-Socke für den Aussenspiegel. Die kann man nicht abknipsen.

Wie Geil!

Samstag, Juni 09, 2012

Montag, Juni 04, 2012

WGT 2012 - I : Haujobb (Konzertbilder)

Einige Anmerkungen hierzu: Der Mann mit der Mütze ist weder Bundestrainer noch Kassenwart beim Kleingartenverein "Zum Gedenken der Deutschen Tulpe", sondern tatsächlich Sänger o.g. Kapelle. Weiters muss man den Buben aus Leipzig an dieser Stelle recht herzlich gratulieren: Vortrag und Art des dargebrachten Liedgutes waren über die Maßen angenehm und gelungen. Hätt's einen "Like"-Button gegeben, ich hätt ihn gedrückt.