Letzlich kristallisierte sich nicht wirklich überraschenderweise heraus, dass die Zugehörigkeit zur Unterschicht hauptsächlich mit Arbeitslosigkeit und der Unmöglichkeit, wieder Arbeit zu bekommen, zusammenhängt.
Wikipedia definiert "Feierabend" folgendermaßen:
Als Feierabend wird zum einen der Zeitpunkt bezeichnet, an dem die tägliche Arbeit beendet wird, und zum anderen der darauf folgende Zeitraum bis zum Schlafengehen. Es wird dabei das Feierliche der Muße nach einem harten "Tagwerk" betont.
Und was sagt der Moderator zur Verabschiedung nach der Abmoderation?
"Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Feierabend!"
... also mir kam das komisch vor!
1 Kommentar:
Is ja interessant: eine Verschiebung der Konnotation? War doch früher die Unterschicht die arbeitende Schicht, mit der Konnotation "bildungsfern", "niedriger Bildungsabschluss" und ggf. "asoziale Umgangsformen".
Heut genügen allein fehlendes Geld und Arbeit, um zur Unterschicht zu gehören. Das nenne ich Materialismus!
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