Mittwoch, Dezember 13, 2006

Delirium Siemens

Man fragt sich, hat Siemens sich diesen netten Herren -Peik von Bestenbostel, seines Zeichens Unternehmenssprecher- eingekauft, um vom Gegenstand einer zukünftigen Einstellung des Verfahrens wegen mangelndem öffentlichen Interesses abzulenken, oder doch eher, um auf den gottserbärmlichen Zustand des Unternehmens ausdrücklich hinzuweisen und schon im Vorfeld Mitleid und Spenden zu heischen?

Hier ist weniger die Optik der Brüller als die Namensgebung. Mag der Nachname für sich genommen nur leichte Heiterkeit hervorrufen, macht die Kombination mit diesem selten seltenen Vornamen doch 'nen Brüller aus der Nummer.

Was müssen das für Eltern gewesen sein, die ihrem Kind solch einen Namen mit auf den Weg gaben? Oder war das gar Absicht? Nach dem Motto: "Wenn er damit die Grundschule überlebt, kann ihn nichts mehr bremsen!". Oder ist es -der Nachname legt es fast nahe- einfach das Ergebnis einer über mehrere Jahrhunderte gepflegten Tradition, sich den jeweils nächsten Ehepartner doch eher im näheren familiären Umfeld zu suchen?

Ich weiß es nicht.

Mir fällt da nur ein Witz zu ein. Genauer, die Variation eines solchen.

Der Witz (öhemp):

Kommt ein Mann zum Standesamt und sagt zum Standesbeamten: "Ich möchte meinen Namen ändern!". Sagt der Standesbeamte: "Ja, wie heißen Sie denn?". Sagt der Mann: "Peik von Bestenbostel.". Sagt der Standesbeamte:"Oh, na dann! Das kann ich verstehen. Wie möchten Sie denn jetzt heißen?" Sagt der Mann: "Peik zu Bestenbostel!"



Applaus! Applaus! Applaus!!!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Muhahaha!

Anonym hat gesagt…

... "Peik" ist ein dänischer Vorname; vielleicht gibt der Lebenslauf des Smartys ja näheren Aufschluss.

Abgesehen davon: kennst du schon das hier http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Hauptseite ?