Sonntag, Oktober 26, 2008

Wenn das Essen ist...

... wie ist dann erst Kotzen?
(Hagen Rether)
Maßnahmen betriebsratlich organisierter Arbeitsverweigerung führten mich letzte Woche nach Essen. Man kann über Essen viel sagen, aber weniges davon wäre positiv. Die Stadt ist groß, aber provinziell, hässlich ohne dabei charmant zu sein und die Bewohner sehen aus wie Flüchtlinge aus einer Casting-Show.
Nun die Bilder:













Hier der Anbau der Heilig-Dreist-Kirche zu Essen. Angeblich das letzte Fachwerkhaus, das die verheerenden Bombennächte der Krawalle überlebte, die durch den verdienten Abstieg von Rot-Weiß-Essen im Jahre 1871 nach einer 3:1 Niederlage gegen den FC Blutgrätsche ausgelöst wurden.















Zugang zur Krypta. Hier liegt der Gründer und Stadtheilige Essens, St. Heinz Krupp. An Sonn- und Feiertagen finden sich hier die Essener Gläubiger ein und beten für Krieg, Staatliche Wandelschuldverschreibungen und explodierende Stahlpreise.















Hier das Gebäude der Organisation "Architekten für Ödnis am Bau". Ein beeindruckendes Monument wider übertriebene Kreativität und Innovation.















Hier der Doppelbockförderturm der Zelle Zochverein; seit 1998 Weltkulturerbe. Interessanter als das Gärtnerhäusschen Karls des Großen in Lorsch, aber kein Vergleich zu -sagen wir mal- dem Taj Mahal.

Und weil's so schön ist und die Essener so tierisch stolz drauf sind, gleich noch ein paar Bilder mehr.












































Das hier ist ein sogenanntes Grubenfahrrad. Zum in die Grube fahren.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Oh schick - ein neues Fahrrad für den Jörch! Ich hoffe, das gab es auch in schwarz oder vielleicht in edelstahl?