Freitag, Januar 29, 2010

Kinder kommt rein,

die Salmonellen werden kalt!

Immer wieder stößt der ambitionierte Hobbykoch an die Grenzen seiner Fähigkeiten.

Die lindenhonigmarinierte Mandarin-Ente a la Feuilleton, das sautierte Eichhörnchen an Torf-Spiegel auf einem Bett von gerebelten Hirsewürzelchen im eigenen Sud, das alles hat man drauf, macht man quasi mit verbundenen Augen und reagiert mit heiterer Teilnahmslosikgeit, wenn solcherlei Banalitäten in den notorischen Fernsehkochsendungen als vermeintlich neueste kulinarische Sau durchs globale Dorf getrieben werden. Doch an den "Basics", dem grundlegenden Ein-Mal-Eins der gesunden Volksküche erlebt so mancher Küchendespot sein Waterloo.

Wer hat sich zum Beispiel nicht schon gefragt, wie denn nochmal die Salmonellen zubereitet werden. Musste man sie vorher schälen? Über Nacht einweichen? Zum Quellen an die Leine hängen oder gar in feinstem Ätznatron marinieren?

War die Unbeantwortbarkeit dieser Fragen noch bis vor kurzem Grund und Ursache ein wohlschmeckendes Salmonellenmahl zugunsten eines lapidaren Burgers ausfallen zu lassen, existiert heute dank der Segnung des Internets Abhilfe.

Und zwar hier:



In diesem Sinne: Guten Appetit!

1 Kommentar:

Terri hat gesagt…

Endlich ist auch dieses Rätsel gelöst! Wie oft schon bin ich an der Zubereitung gescheitert! Danke, Jörg, danke!!