Montag, März 12, 2012

Zwei Dinge,

die Bahnfahren so unvergleichlich machen:

  1. Die fast schon merkel'sche Alternativlosigkeit dieses Geworfenseins in die selbstverschuldete Immobilität, die sich immer dann einstellt, wenn die elektromechanisierte Durchsage mit den Worten "Information zu IC xy..." anfängt. Dann beginnt man zu bereuen, dass man "damals" nicht intensiver studiert, gelernt oder geerbt hat, um sich heute zum einen den adäquaten Q7 und zum anderen die nötige Nonchalance zu erkaufen, um sich weder von solchen Begriffen wie "ökologischer Fingerabdruck" wie auch "Super 1,80€" abschrecken zu lassen.

    Bahnfahren ist nur für Assis, die kein Geld für ein gescheites Auto und Sprit haben.
  2. Die komplette Verschuldensfreiheit auch noch des größten Chaos, welches nur durch die versammelte Inkompetenz aller Beteiligter verursacht worden sein konnte. Dennoch, wen man auch fragt, niemand ist schuld.  Vom livrierten Ticketknecht bis hin zu Herrn Grube persönlich: Niemand kann etwas, am allerwenigsten seinen Job und am Ende schon erst recht nichts dafür. Frust ist, wenn man niemanden hauen kann.

    So züchtet man Amokläufer.

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